The Samata Sanur, Bali

Liebe Grüße aus dem Paradies ihr Lieben! Ich melde mich heute mit meinem ersten Post aus Bali. Wir sind gerade schon in unserer dritten Unterkunft, aber heute geht es um das Samata Resort in Sanur, wo wir die ersten zwei Nächte auf Bali verbracht haben. Ich kann euch jetzt schon sagen, dass es bis jetzt meine Lieblingsunterkunft war. Das Samata liegt ruhig und etwas versteckt in Sanur, einem Strandort auf Bali, wo viele Familien und Paare Urlaub machen. Für unseren Start auf der Insel fanden wir das aber perfekt. Wir wurden schon am Flughafen wahnsinnig herzlich begrüßt und mit kalten Getränken und Obst ins Resort gebracht. Schon im Dunkeln ist das Samata auf den ersten Blick wunderschön und auch der Empfang an der draußen liegenden Rezeption war sehr herzlich. Das Samata hat höchstens 12 Suiten und Villen, was ich sehr angenehm finde. Wir hatten eine Spa Suite, ein stylisches Zimmer mit Balkon, Himmelbett, extrem bequemen Sofa und einem riesigen Badezimmer. Das Badezimmer ist deswegen so groß, da in den Spa Suiten jeweils zwei Massageliegen im Badezimmer integriert sind und täglich 60  Minuten Massage für zwei Personen im Zimmerpreis enthalten sind. Hier kann man frei aus dem Spa Angebot (Massagen und Facials) wählen und es was so cool, eine Massage direkt im eigenen Zimmer zu bekommen. Ich hatte die Aroma Therapie Relaxation Massage und ich war sehr zufrieden. Ich bin etwas schwierig was Massagen angeht, da ich sie oft unangenehm oder komisch finde, aber ich habe vorher mit der Masseurin gesprochen und die Massage war super entspannend und angenehm. Allgemein sind der Service und das Personal im Samata ein riesiger Pluspunkt. Da es nur so wenige Zimmer gibt, ist der Service sehr persönlich und das Personal merkt sich jeden Gast und grüßt einen schon nach wenigen Stunden persönlich. Ich finde so etwas sehr wichtig und mag das tausendmal lieber als riesige anonyme Hotels. Ich habe übrigens selten in einem Hotelbett so gut geschlafen wie im Samata, die Hotelmanagerin hat uns dazu erzählt, dass sie großen Wert auf die Matratzen und das Bettzeug legen und dafür oft Komplimente bekommen. Außerdem war die Ruhe so erholsam, das bin ich von meiner Kölner Innenstadtwohnung gar nicht gewöhnt.

Obwohl das Samata etwas außerhalb liegt, sind wir Abends nach Seminyak gefahren, um uns mit Freunden zu treffen (wir haben mit Uber umgerechnet knapp 6 Euro für eine Stunde Fahrt bezahlt). Das Samata ist aber so traumhaft schön, dass man es auch höchstens für eine Strandbesuch am Sanur Beach verlassen kann. Umgeben von wunderschönen Reisfeldern und mit drei großen Pools (plus den privaten Pools an den Villas), einem großen Spa Angebot, Gym und köstlicher Speisekarte, kann man problemlos einige Tage nur in dem Resort verbringen. Ich bin da eigentlich kein Fan von, aber da wir von Deutschland aus ja meist sowieso mindestens zwei Wochen auf Bali sind, kann man finde ich auch mal einige Tage nur im Hotel verbringen. Allgemein empfehle ich für Bali absolut, eine Rundreise zu machen und nicht die ganze Zeit an einem Ort zu bleiben, und da eignet sich das Samata für eine kleine Auszeit extrem gut. Von den drei Resorts in denen ich bisher war, ist es auch wirklich mein absoluter Liebling. Die Pools sind einfach so traumhaft schön, die Atmosphäre ist entspannt und freundlich, dabei aber absolut nicht langweilig. Wir hatten nur Frühstück im Samata und auch das war (typisch für Bali) Weltklasse. Anstatt eines Buffets kann man sich drei Gänge von einer großen Karte aussuchen plus Cafe, Tee und Saft. Was mir sehr gut gefallen hat, auf der Frühstückskarte ist für jeden etwas dabei. Von extrem gesund mit Superfoods, glutunfrei, vegan oder englischen Frühstück mit Speck und Bohnen ist alles auf der Karte und alle Sachen die ich ausprobiert habe, waren extrem lecker. Dazu frischer Lemongrass Tee und gemischte Säfte, ich als Frühstücksfanatiker war im Paradies. Auch die restliche Speisekarte hörte sich sehr gut an, aber wir waren Abends immer unterwegs und haben außerhalb gegessen. Das war es auch schon mit meiner Schwärmerei, ich lasse jetzt lieber noch ein paar Bilder sprechen. Aber falls ihr gerade einen Bali Trip plant und noch auf der Suche nach Unterkünften seid, kann ich euch das Samata wärmstens für ein paar ruhige Tage empfehlen. Ich habe mich selten an einem Ort so wohl gefühlt wie dort. Das ist ganz schwer zu beschreiben und muss man selbst erlebt haben. Das Samata ist natürlich besonders schön für Pärchen, aber auch wir als Freundinnen haben uns absolut nicht unwohl oder fehl am Platz gefühlt. Ich hoffe sehr, dass unser Aufenthalt nicht mein letzter im The Samata war und würde bei meiner nächsten Bali Reise (die man ja leider nicht so oft macht) definitiv wieder kommen.